Die ideale Basis-Hautpflege besteht aus vier Punkten: gründliche Reinigung, regelmäßiges Peeling der abgestorbenen Haut, intensive Feuchtigkeitsversorgung der Hautschichten und täglicher Sonnenschutz.
Heute wirst du mehr über das zweite Element erfahren – das Peeling. Dieser Prozess findet auf natürliche Weise im Körper statt, aber du kannst ihn durch eine professionelle Behandlung oder durch richtig ausgewählte Peeling-Kosmetika unterstützen. Auf diese Weise kannst du überschüssigen Talg reduzieren und deinen Hautton vereinheitlichen. Also, sollen wir anfangen?
Ein Peeling ist eine kosmetische Behandlung, bei der abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Diese Behandlung kann viele Formen annehmen, aber sie alle haben positive Auswirkungen auf das Gesicht, einschließlich der Reduzierung von überschüssigem Talg und der Verringerung von Verfärbungen. Ein regelmäßiges Gesichtspeeling verbessert den Hautzustand erheblich und bekämpft wirksam Hautunreinheiten, indem es verstopfte Poren öffnet und bis in die tiefen Hautschichten vordringt, was die Aufnahme der in Kosmetika enthaltenen Wirkstoffe erleichtert.
Dadurch wird auch der korrekte Erneuerungsprozess der Epidermis gestärkt und die Wirkstoffe helfen dem Körper, mehr Kollagenfasern zu bilden, die für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich sind.
Ein Gesichtspeeling wird am besten 1, maximal 2 Mal pro Woche durchgeführt. Bitte denke daran, die Häufigkeit an deine Bedürfnisse und deinen Hauttyp anzupassen und das richtige Peelingprodukt zu wählen. Idealerweise solltest du die Anweisungen des Herstellers lesen und die Kosmetika entsprechend den Empfehlungen verwenden.
Diese Behandlung hat in jeder Form ihre Vorzüge und Vorteile – und du kannst sie auch auf die individuellen Bedürfnisse deines Hauttyps abstimmen (in diesem Beitrag erfährst du, wie du deinen Hauttyp bestimmen kannst).
Unabhängig davon, für welche Option du dich entscheidest, ist es jedoch wichtig, dass du:
die Haut gründlich von allen Unreinheiten reinigst,
die Augenpartie aussparst,
eine angemessene Hautpflege verwendest, insbesondere eine gut gewählte Feuchtigkeitscreme.
Falls du dir unsicher bist, welche Behandlung für dich die richtige ist, solltest du einen Dermatologen oder Kosmetologen konsultieren. In jedem Fall sollte diese Behandlung wie empfohlen angewendet werden, damit du nicht mit Reizungen zu kämpfen hast.
Diese Formen (auch als Schleifmittel bekannt) enthalten kleine Partikel, die abgestorbene Haut auf physikalische Weise entfernen – durch sanftes Massieren des Gesichts. Diese Elemente unterscheiden sich je nach Art des Produkts, und wir unterscheiden zwischen zwei Arten – grobkörnigen Peelings und feinkörnigen Peelings. Sie glätten die Haut wirksam, sind aber mit Vorsicht zu genießen, da sie leicht zu Reizungen führen können und daher nur in Maßen angewendet werden sollten.
Bei diesem Gesichtspeeling werden größere Partikel verwendet, um die Textur des Gesichts zu glätten, z. B. Zucker- oder Salzkörner oder feine Nüsse oder Obstkerne. Diese können oft recht scharfkantig sein, daher ist dieses Peeling für empfindliche Haut nicht zu empfehlen.
Dazu wird das Produkt aufgetragen und in die zuvor gereinigte, feuchte Haut einmassiert. Dieses mechanische Peeling ist am besten für fettige Haut geeignet, da sie ein intensives Peeling besser verträgt. In der Regel ist es daher ratsam, es nicht öfter als zweimal pro Woche anzuwenden, um die Gesichtshaut nicht zu reizen.
Auch hier ist es wichtig, maßvoll vorzugehen, denn eine zu häufige Anwendung kann sogar zu einer Schädigung der Hautbarriere oder zur Bildung von Mikroschäden auf der Gesichtsoberfläche führen. Seine Gegner sind der Meinung, dass es auf diese Weise zu einer leichten Verbreitung von Bakterien führt und mehr schaden als nutzen kann
Das mechanische Gesichtspeeling hat auch seine mildere Variante in feinkörniger Form. Es enthält weichere und kleinere schleifende Elemente, z. B. in Form von biologisch abbaubaren Mikroperlen – daher ist diese Version definitiv eine bessere Option für Menschen mit empfindlicher Haut oder für Anfänger im Peeling-Abenteuer.
Das Verfahren ist das gleiche wie bei dem grobkörnigen „Bruder“. – Das Kosmetikum wird auf die angefeuchtete Haut aufgetragen, was zum Peeling der Epidermis beiträgt und das Risiko von Reizungen verringert. Theoretisch kann es auch häufiger aufgetragen werden, aber in manchen Fällen gilt die Regel „ less is more“. 🙂
Dieses Peeling, auch bekannt als Säurepeeling, nutzt die Peeling-Eigenschaften verschiedener Säuren, um abgestorbene Hautzellen chemisch aufzulösen. Es reinigt die Haut nicht nur effektiv, sondern eignet sich auch hervorragend, um Poren zu verkleinern, Narben zu glätten und Verfärbungen zu reduzieren. Beliebte Inhaltsstoffe sind unter anderem:
AHA-Säuren (Alphahydroxysäuren), z. B. Glykolsäure, Milchsäure, die in erster Linie glättend wirken, sind die beste Wahl für trockene Haut oder Haut mit ersten Anzeichen der Alterung;
BHA (Beta-Hydroxysäuren), z. B. fettlösliche Salicylsäure, ideal für fettige und zu Akne neigende Haut;
PHA-Säuren (Polyhydroxysäuren), z. B. Gluconolacton, Lactobionsäure – die bei weitem mildesten, sie reduzieren Rötungen und werden sogar als feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe in einigen Kosmetika verwendet, weshalb sie eine gute Wahl für empfindliche Haut sind.
Dank der Vielfalt der verwendeten Wirkstoffe ist für jeden Hauttyp etwas dabei. Und dank der Fortschritte in der Kosmetikindustrie kannst auch du eine solche Behandlung durchführen, ohne dein Haus zu verlassen. Es ist jedoch wichtig, sie mit Bedacht und Vorsicht durchzuführen (am besten nach Rücksprache mit einem Spezialisten), und zwar in der für die jeweilige Säure angegebenen Häufigkeit, um Gesichtsreizungen zu vermeiden.
Vor dem Auftragen muss die Haut gereinigt werden, aber das Wichtigste ist, dass es im Allgemeinen auf die trockene Haut aufgetragen wird. Es wird nicht massiert – nach dem Auftragen muss man ein paar Minuten warten, es abwaschen und lindernde Kosmetikprodukte auftragen. Es gibt allerdings auch Kosmetika, die man auf der Haut belässt und nach einer bestimmten Wartezeit den nächsten Teil der Hautpflege aufträgt. Deshalb ist es so wichtig, vor der Anwendung eines chemischen Peelings die Empfehlungen des Herstellers, der Kosmetikerin oder des Dermatologen genau zu beachten.
Bei einem chemischen Peeling ist es äußerst wichtig, den richtigen Sonnenschutz zu verwenden oder Säurebehandlungen in den sonnigen Monaten zu vermeiden. Danach kann deine Haut empfindlicher auf die negativen Auswirkungen des Sonnenlichts reagieren. Achte also darauf, dass du dich mit einem guten Sonnenschutzmittel (siehe diesen Beitrag für empfohlene Cremes mit LSF) und anderen lindernden Produkten anfreundest.
Es lohnt sich auch, nach einem Peeling Ausschau zu halten, das pflanzliche Enzyme enthält, die die abgestorbene Haut sanft ablösen. Dies ist bei weitem die sanfteste Art dieser Behandlung und daher perfekt für empfindliche Haut. Auf den Verpackungen dieser Produkte finden sich oft Namen von Substanzen wie Papain oder Bromelain, die die Proteine in den Hautzellen aufbrechen und sanft auflösen.
Unabhängig von den Empfehlungen des Herstellers in der Kategorie der Anwendung auf feuchter oder trockener Haut kommt man nicht umhin, das Gesicht vorher gründlich zu waschen. Dann lässt man das Enzym-Peeling ein paar Minuten auf der Haut und wäscht es mit Wasser ab. Dies geschieht ohne Reiben oder Massieren, weshalb du dir keine Sorgen über mögliche Reizungen machen musst. Verwende dann die nächsten Schritte deiner Hautpflegeroutine. Aufgrund seiner Sanftheit kannst du es auch häufiger anwenden als andere Peelings, aber auch hier solltest du es nicht übertreiben und die auf der Verpackung angegebene Häufigkeit nicht überschreiten.
Alle oben beschriebenen Behandlungsformen können in der Regel in Schönheitssalons durchgeführt werden. Ein solches professionelles Gesichtspeeling, das unter Anleitung einer Kosmetologin durchgeführt wird, ist bei weitem die sicherste Option. Dies sind jedoch nicht die einzigen Formen, für die man sich bei Profis entscheiden kann. Oft fällt die Wahl auch auf:
Mikrodermabrasion – bei dieser Behandlung wird ein Diamantkopf oder Mikrokristalle verwendet, um abgestorbene Haut mechanisch abzutragen;
Laser-Peeling – mit einem konzentrierten Laserstrahl wird die oberste Hautschicht entfernt;
Kavitationspeeling – was ist das? Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das Ultraschall erzeugt, wodurch sich auf der feuchten Haut Mikrobläschen bilden und das Phänomen der Kavitation auftritt. Diese Variante ist bei weitem die mildeste und erfordert im Vergleich zu den anderen keine Rekonvaleszenz.
Um die Wirksamkeit dieser Behandlungen zu maximieren, ist es vor allem wichtig, dass sie regelmäßig durchgeführt werden und dass die richtige Pflege angewendet wird. Da sich deine Haut nach fast allen Behandlungen erholen muss, musst du geduldig sein, während du auf das Endergebnis wartest.
Die richtige Hautpflege für ein häufiges Peeling ist unerlässlich – egal, ob du es zu Hause oder in einem Beauty-Salon machst. Ohne sie lässt sich das gewünschte Ergebnis nicht erzielen, und deine Haut wird eine intensive Regeneration und Linderung von Reizungen benötigen.
Die wichtigsten Elemente, auf die du bei der Anpassung deiner Pflege nach dieser Behandlung achten musst, sind:
Intensive Feuchtigkeitsversorgung: Um eine Sensibilisierung deiner Haut zu vermeiden, solltest du sie mit der richtigen Menge an Feuchtigkeit versorgen – verwende also intensiv feuchtigkeitsspendende Produkte, um die Hydrolipidbarriere zu regenerieren. Es lohnt sich auch, eine gute Pflegeroutine einzuhalten, um die Haut nicht durch die häufige Einführung neuer Produkte zu „schocken“.
Hoher Sonnenschutz: Um die negativen Auswirkungen der Sonneneinstrahlung zu verringern, solltest du täglich Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher auftragen und die Sonnenexposition so weit wie möglich einschränken (unabhängig von der Jahreszeit).
Begrenzte Anzahl starker Inhaltsstoffe: Verwende keine Kosmetika mit reizenden Inhaltsstoffen wie starken Säuren, Retinolen usw., sondern entscheide dich stattdessen für lindernde Produkte. – Entscheide dich stattdessen für lindernde Produkte. Verzichte auch auf andere Peeling-Behandlungen und gönne dir eine Regenerationsphase.
Sanfte Reinigung: Verwende zum Waschen deines Gesichts Reinigungsmittel, die deine Haut nicht spannen, damit du deine Haut nicht zusätzlich belastest und reizt. Reibe deine Haut nicht zu stark – eine sanfte Massage während der täglichen Reinigung reicht aus. Außerdem solltest du deine Handtücher und Bettwäsche regelmäßig wechseln, um zu vermeiden, dass sich nach der Behandlung Bakterien auf deiner empfindlichen Haut ausbreiten.
Ausgewogene Ernährung: Achte darauf, was du zu dir nimmst und versorge dich mit allen notwendigen Mikro- und Makronährstoffen. Sorge auch dafür, dass das, was du zu dir nimmst, keine negativen Reaktionen auf deiner Haut hervorruft. Achte darauf, dass du viel Wasser trinkst, um von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgt zu sein. Du kannst auch geeignete Nahrungsergänzungsmittel in deine Ernährung aufnehmen, wenn du einen Mangel hast.
Beobachte die Reaktion: Achte auf das Funktionieren deiner Haut, bei negativen Symptomen wende dich an einen Facharzt und ergreife geeignete Präventivmaßnahmen.
Reinige deinen Teint mit einem sanften Gel, zum Beispiel Dr Grehen – PrebioDerm – Prebio Remover Foam – Make-up-Entfernungsschaum mit Präbiotika.
Trage ein Peeling auf die trockene Haut auf, z. B. The Ordinary – AHA 30% + BHA 2% Peeling Solution – AHA 30% + BHA 2% Säure-Peeling und lasse es 10 Minuten einwirken, dann wasche es gründlich ab.
Trage auf das mit einem sauberen Handtuch abgewischte Gesicht ein linderndes Gesichtswasser auf, z. B. Anua – Heartleaf 77% Soothing Toner – Linderndes Gesichtswasser, , gefolgt von einem feuchtigkeitsspendenden Serum, z. B. Timeless – Skin Care – Hyaluronic Acid 100% Pure Serum – Serum mit Hyaluronsäure bevor das Gesichtswasser trocknet. Anschließend verwende eine feuchtigkeitsspendende oder nährende Creme, wie. Cosrx – Balancium Comfort Cool Ceramide Soothing Gel Cream – Gel-Creme mit Ceramiden, um eine okklusive Schicht zu bilden und die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen.
Ganz gleich, ob du dich für ein Enzympeeling, ein Säurepeeling, ein mechanisches Peeling oder eine andere Form dieser Behandlung entscheidest – du wirst viele Vorteile sehen, wenn du es in deine Hautpflegeroutine einbaust.
Wichtig ist auch, dass du es richtig aufträgst, und zwar nach den Empfehlungen des Herstellers oder des Facharztes, der dich unterstützt, und in einer Weise, die auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmt ist. Dadurch wird die Wirkung dieser Behandlung verlängert und mögliche negative Auswirkungen wie Rötungen, Mikroschäden und Reizungen, Trockenheit, schuppige Haut, Überempfindlichkeit gegenüber der Sonne oder allergische Reaktionen werden begrenzt.
Bitte denke daran, keine zu intensiven Peelingarten zu kombinieren und dich auf die Verwendung von lindernden und feuchtigkeitsspendenden Produkten zu konzentrieren. Achte also darauf, dass du dein Gesicht richtig pflegst und auf Regelmäßigkeit achtest, und deine Haut wird dir definitiv dafür danken. 🙂
Schaue dir auch die von unseren Kosmetologen empfohlenen Peelings an:
Wenn du mehr über Peelings erfahren möchtest oder Fragen zu ihrer Anwendung hast, empfehle ich dir, unter service@cosibella.com.de eine Kosmetologin zu kontaktieren. Du kannst uns auch auf Facebook und Instagram schreiben oder uns unter +4935813254600 anrufen.
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